Sprachengebet als Ausdruck von Gottvertrauen

 

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5 Antworten auf „Sprachengebet als Ausdruck von Gottvertrauen“

  1. DANKE ! Eine von den besten Predigten, die ich zu diesem Thema gehört habe. Eine so wunderschöne, eigentlich klare und doch geheimnisvolle Gabe der Gnade und Zuwendung Gottes in einer fast immer aggressiven und oft lieblos gehaltenen Diskussion aufgerieben zu sehen, macht mir echt Kummer und ermüdet mich. Wie oft trennt sie, anstatt zu vereinen, wie oft hält man lieber die Klappe, dass man in Sprachen betet, um ja niemanden zu irritieren und wie oft werden Mitchristen geistlich minderwertig abqualifiziert, weil sie diese Gaben nicht haben oder sich einfach nicht trauen, sich ihr zu nähern. Ich war noch ein Kind und hatte noch nie bewusst etwas über das alles gehört auch wenn ich die Pfingstgeschichte kannte, da ich sehr fromm aufgewachsen bin, als in mir der dringende Wunsch aufkam doch einfach in irgendwelchen total unrealistischen Wörtern und Silben zu sprechen und niemand außer Gott würde das verstehen. So habe ich das praktiziert, immer wenn ich ganz allein war, oft vor dem Einschlafen oder Sonntagsmorgen wenn ich aufwachte und alles still im Haus war – aber ich wusste niemals dass das Sprachengebet ist. Ich habe das nie jemandem erzählt, es war eben auch mein ganz persönliches Geheimnis mit Gott und niemand in meiner Umgebung tat das. Als ich älter wurde gab ich es für viele viele Jahre fast komplett auf. Und ich kannte ja dann all die Lehren und Auseinandersetzungen und die „Obercharismatiker“ sorry;.) und die Oberevangelikalen;-) sorry und ich musste fast 40 Jahre alt werden, bis mir wirklich wieder Leute begegneten, die mir sagten, das ist es und du DARFST das. Heute bin ich 50 und ich staune … über noch viel mehr als das Sprachenreden …

    1. Das ist so schön zu lesen, liebe Elisabeth. Deine Geschichte berührt mein Herz. Danke, dass du das mit mir und uns geteilt hast. Und Danke auch für dein Kompliment, das tut immer wieder gut. Sei gesegnet, dein Mickey

  2. Alles klar. Aber hier zeigt sich doch mal: wenn du richtig viele Kommentare kriegen willst, dann behaupte, die Zungenrede sei vom Teufel, Jesus war ein Poser und Partygänger oder der Heilige Geist war eine Frau. Da kochen dann plötzlich die Wellen hoch. Martin Dreyer und Mickey Wiese sind da aber viel besser drin als ich. Die haben am laufenden meter diskussionen mit militanten evangelikalen, ebenso militanten Atheisten, Verschwörungstheoretikern und Cobbleköpfen, dass es einfach nur herrlich ist. Aber mal ganz ehrlich. Mir geht und ging es nicht um provokation. Mir geht es um geistlichen Missbrauch. Ob Reinhard Bonnke ein Satanist ist, die Klärung dieser Frage überlasse ich gerne Gott. Aber dass nur alleine schon seine Predigten geistlicher Missbrauch par excellenz sind, ist für mich völlig unstrittig. Mir wird schon schlecht, wenn ich nur die ersten 5 Minuten so einer Predigt höre. Bonnke hat für mein Empfinden auch so eine unangenehme Ausstrahlung, das ist schon keine Geschmacksfrage mehr. Nicht, bei Leuten wie Bayless Conely, Joyce Meyer oder Richard Stanley, da kann man sagen, gefällt mir oder gefällt mir nicht. Aber Bonnke ist für mein Empfinden out of order. Wenn ich nur schon seine fanatische Hassstimme höre. Die Asoziationen zu benennen, die ich dann bekomme, verkneife ich mir hier mal (obwohl mir das sicherlich ein paar Kommentare bringen könnte). Mickey Wiese hat Bonnke schon des öfteren vor mir verteidigt, und er geht auch gerne mal hoch, wenn man was gegen Bonnke sagt. Ich frage mich, wieso… Mickey predigt überhaupt nicht wie Bonnke, steht meines erachtens viel mehr auf dem Boden der Tatsachen und lässt in seinen Ausführungen Zeit und Raum zum selberdenken. Ich weiß, man wird mir jetzt den strick drehen, ich hätte eine Antipathie gegen Bonnke (die hab ich auch), aber mal ehrlich: Mir fällt auch im allerevangelikalsten Oberbereich kein einziger Prediger ein, den ich als so gruselgrässlich erlebe, wie Reinhard Bonnke. Daraus will ich keine objektive Aussage drehen. Aber ich habe diese Wahrnehmung und das darf ich auch.

      1. Das tue ich gerne. Du hast recht. Aber mögen muss ich seine Predigten doch wirklich nicht… Ich hab ja dich! 😉 Und Jay. Und andere prediger/Pastoren, die mich ernähren und nicht verstören. natürlich hat das, was Bonnke in Afrika macht einen guten kern. Aber das drumrum um diesen Kern… Nee, da wird bei mir in diesem leben kein schuh mehr draus. Aber segnen tu ich ihn gerne.

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